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Mundart-Songs jenseits abgedroschener Phrasen und zwanghaftem Humor – das zeichnet diese Band aus, die sich nach ihrem Frontmann und Songwriter nennt. Die Musik ist nicht hochglanz, sondern verletzlich und manchmal rau: «mängisch zart u mängisch wild», wie das Leben, das sie vertont.

Dabei fällt der Blick selten auf die Schoggiseiten, sondern meist dahinter. Dort, wo das Glück etwas Patina bekommen hat und die Rechnung nicht glatt aufgeht. Denn das Leben ist manchmal wie «e Muggestich, es tuet guet, we’d chly drann chasch chratze».

Stilmässig bewegen sie sich zwischen den drei Ecken Folk, Rock und Country, aber es klingt nie banal. Immer wieder sprengt ein Akkord das vertraute Schema und lässt aufhorchen, öffnet unerwartete Horizonte – und fügt sich wieder zu einem harmonischen Ganzen zusammen, das in den Gehörgängen und Hirnwindungen hängen bleibt. Und nie verleidet.

Samuel Burger hat einen langen musikalischen Reifungsprozess hinter sich. Das kommende Album ist sein viertes («die erschte zwöi sy Jugendsünde gsy»), und das erste mit dieser Formation, die sich vor drei Jahren gefunden hat und seither immer mehr zusammengewachsen ist.

Samuel Burger: Gitarren, Gesang
Alex von Kiparski: Gitarren, Backings
Stefan Küttel: Bass
Armand Glauser: Schlagzeug

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